Ich liebe Nudeln und in der wärmeren Jahreszeit vor allem Nudelsalate! Ganz neu in meinem Nudel-Repertoire: Sobanudeln. Die habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt – japanische Nudeln, die mit Buchweizen gemacht werden und dadurch besonders fein und nussig schmecken. Am liebsten esse ich sie in einem asiatisch gewürzten Salat mit einem cremigen Erdnuss-Dressing. Dazu kommt rote Paprika, gerösteter Sesam und meine geliebten Edamame – nichts geht über ihren fein-buttrigen Geschmack!
Definitiv ein neuer Klassiker in unserer Lieblingsspeisen-Rotation!
Zwei Dinge muss ich noch sagen:
- Auf den Fotos ist schwarzer Sesam zu sehen, ich finde aber, dass es mit geschältem Sesam noch besser wird!
- Ebenfalls im Bild: Frischer Koriander. Der passt aber leider gar nicht dazu. Ich habe vorher noch nichts erlebt, das durch Koriander nicht besser wurde, aber in diesem Salat schmeckt mir der Koriander gar nicht, also weglassen!
Und das war’s auch schon! Heute fasse ich mich kurz 🙂 Ein feiner asiatische Nudelsalat, der diesen Frühling und Sommer noch öfter auf unserem Tisch auftauchen wird – und vielleicht ja auch bei euch!
Rezept für 4 Portionen
Zutaten:
300g Sobanudeln
4 rote Spitzpaprika
1 EL Rapsöl
250g Edamame (TK)
7 EL Zitronensaft
4 EL Sojasauce
50g Erdnussmus
2 El Sesam, geschält
3 EL Wasser
Chilipulver nach Geschmack (meines ist nicht scharf aber es gibt auch sehr scharfe Chilipulver, also Vorsicht!)
Ingwer nach Geschmack, getrocknet und gemahlen oder frisch und gerieben oder fein gehackt
Salz, Pfeffer
Zuerst das Dressing zubereiten: Dafür Zitronensaft, Sojasauce, Erdnussmus, Wasser und Ingwer (Ingwer ist optional – schmeckt auch ohne) mit dem Mixer zu einem Dressing pürieren.
Paprika waschen, Strunk und Kerngehäuse entfernen und Schoten in feine Streifen schneiden. Edamame nach Packungsanweisung garen, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, beiseite stellen. Rapsöl in einer großen Pfanne über mittlerer Hitze erhitzen und Paprika-Streifen darin 5 Minuten anbraten, immer mal wieder umrühren und gegen Ende der Garzeit leicht salzen. In einer trockenen Pfanne den Sesam anrösten bis er duftet und rundherum goldbraun ist – beiseite stellen.
Sobanudeln nach Packungsanweisung garen, dann abgießen und mit kaltem Wasser gründlich abschrecken. Dann Nudeln mit Paprika, Edamame, Sesam und Dressing mischen und mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.
6 Comments
Krisi von Excusemebut...
10. Mai 2016 at 20:23Hach wie lecker, das schreit gerade zu nach mir!Ich liebe Sobanudeln mit Erdnusssosse…Egal ist Erdnussosse einfach der Knaller, hihi=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Elisabeth
11. Mai 2016 at 08:10Haha, Krisi, mit Erdnussbutter als Zutat kriegt man mich auch immer ;-D
Jenni
11. Mai 2016 at 09:55Liebe Elisabeth!
Das sieht wunderschön aus! Tolle Bilder sind dir da gelungen! 🙂
Sobanudeln kannte ich noch gar nicht – aber wenn sie auch Buchweizenmehl gemacht werden, schmecken sie bestimmt ganz toll. Ich werde nachher mal beim Reformhaus vorbeischauen und gucken, ob ich sie dort bekomme. Das hört sich wirklich nach einer interessanten Nudelsorte an, die ich und Mr. Grünzeug mit Sicherheit lieben werden! 🙂
P.S.: Mit Erdnussmus kriegt man mich übrigens auch immer. 😉
Liebe Grüße
Jenni
Elisabeth
11. Mai 2016 at 16:32Dankeschön liebe Jenni1 🙂
Sobanudeln sind echt einen Versuch wert! Die meisten sind nur zu etwa 30% aus Buchweizenmehl, der Rest ist Weizen, glutenfrei sind sie also leider nicht aber geschmacklich sehr interessant! (Ich glaube im Internet hab ich irgendwo auch schon welche gesehen, die 100% Buchweizen waren, aber die waren schon arg teuer) . Ansonsten, wenn du einen Asialaden in der Nähe hast, würde ich dir empfehlen, eher dort danach schauen, da sind sie nämlich um einiges günstiger.
Jaaa Erdnussmus-Junkies unter sich 😉
Berliner Küche
11. Mai 2016 at 14:41Ich liebe Sobanudeln! Erdnussbutter kann ich mir perfekt dazu vorstellen.
Elisabeth
11. Mai 2016 at 16:34Danke für’s Vorbeischauen 🙂 Oh ja, die Kombi ist echt oberlecker!